ZoomIn dieser neuen Reihe wollen wir für und gemeinsam mit euch einmal den Gamesmarkt unter einem neuen Licht betrachten. Hierbei widmen wir uns den Spielen nicht ausschließlich aus Endkundensicht, wie ihr es sonst von unseren Reviews, Reportagen und Interviews gewohnt seid, sondern versuchen zumindest einmal teilweise in die Haut der Entwickler zu schlüpfen, die nicht nur ihr Herz und ihre Seele in die Games stecken, sondern auch ihr Geld damit verdienen.
Ausschlaggebend für diese Entscheidung ist die Flut neuer Geschäftsideen die derzeit auf uns Gamer quer durch alle Genres einströmt und insbesondere im Racing-Genre konnten wir erstaunlich viele Beispiele dafür finden: Free2Play, Subscription-Fee, Episoden-Verkauf, DLC und so weiter - der Phantasie der Entwickler scheinen keine Grenzen gesetzt. Angesichts mit jeder neuen Hardware-Generation steigender Entwicklungskosten und stagnierenden Absätzen scheint es so, als würden nun die Macher bei der Angebotsgestaltung kräftig aufs Gaspedal drücken, um Umsätze und Profite zu steigern. Aber sind wir Gamer am Ende wirklich wieder die Dummen, die unterm Strich noch mehr für das heißgeliebte Hobby bezahlen als zuvor? Haben die Tage der herkömmlichen Konsole und des klassischen Vollpreisspiels ausgedient?
Diese und viele weitere Fragen beinahe philosophischen Ausmaßes werden wir genauso intensiv und ungeschminkt betrachten wie einige der heißtesten Racing-Games der nahen Zukunft. Freut auch auf Detailanalysen zu Project CARS, iRacing, Auto Club Revolution und anderen.
In Kürze könnt ihr an dieser Stelle den ersten Teil lesen in dem wir uns intensiv mit Project CARS von Slightly Mad Studios und seinem einzigartigen Crowdfunding-Ansatz beschäftigen werden.
2 08.03.2012 DS